warum will der Nabu unbedingt die Selztalrinderflächen, gibt es sonst keine schützenswerten Flächen in RLP?
warum will der Nabu unbedingt ins Selztal-
wo er sich doch die letzten Jahrzehnte nur sporadisch und wenn überhaupt auf Exkursionen hat blicken lassen?
weil es hier auf einmal richtig Geld zu holen gibt, wenn man über die entsprechend guten Kontakt zum Umweltministerium verfügt (in der Stiftung des Landes sitzen gleich zwei Nabuvetreter, statt wie nur ein Vertreter der Parteien oder anderen Naturschutzverbänden), welches die Beweidungsprojekte in RLP mit 6stelligen Beträgen fördert, ein Nabumitglied in der Kreisverwaltung Untere Landespflegebehörde hat, was für die Auszahlung der Gelder des Beweidungsprojektes zuständig ist und über gute Kontakte zur Landwirtschaftsabteilung verfügt, weil die Nabu Agrar und Umwelt GmbH ihren Sitz in Mainz hat und darum auch die EU Subventionen von der KV Mainz-Bingen erhält.
Nabu Projekte laufen so, daß sie schauen wo Beweidungsprojekte stattfinden, die durch viel Engagement von Ehrenamtlichen und mit ihrem Geld aus Interesse am Naturschutz, meist ohne irgendeine Unterstützung, in Eigenregie aufgebaut wurden.
Somit ist die Grundlage geschaffen, daß die Bevölkerung vor Ort schon auf eine Akzeptanz der Halbwilden Weidehaltung eingestellt ist.
Der Ballungsraum Rhein-Main, bisher nicht durch Nabu Großprojekte erschlossen 16km vor den Toren vor Mainz bot sich da ideal an.
Noch dazu mit einem Beweider vor Ort, der bereits die komplette Herdenausstattung inne hat, über ein entsprechendes Unterstützungspotential an Freiwilligen Helfern zur nervigen jährlichen Blutuntersuchung der Rinder verfügt und, dies war entscheidend, der bisher keine Landwirtschaftlichen Subventionen erhalten hatte und den Anschein erweckte, als wäre er daran nicht interessiert.
In der gönnerhaften Art der Nabu Vorstandleute eine ideale Ausgangssituation.
WIR HELFEN DIR, wir organisieren die Öffentlichkeitsarbeit, wir organisieren die Gelder damit das komplette Gebiet eingezäunt wird, daß Du besser Fangstände bekommst und dann hebeln wir die Bauern und Jäger damit aus, daß wir ein so großer Verband sind und alles wird gut.
Stimmt, alles wird gut, solange man nicht aufmuckt, solange man nicht ein Euro 18.000,- günstigeres Angebot zum Zaunbau 2014 abgibt, welches Siggi Schuch dann krampfhaft abbügeln mußte, weil der Nabu ja überall mit der Firma ZaunQ zusammenarbeite... Begründung der Ablehnung, wir wären nicht geeignet Zäune zu bauen und für mich immer noch unschlagbar, wir wären NICHT in der Lage die entsprechenden, in der Ausschreibung geforderten Zaunpfosten zu liefern.
Erstes Gegrummel und Abneigung der Handelnden macht sich breit, als dann genau dieser vom Nabu immer als "Beweider" betitulierte sich dann auch noch erdreistete 2015 die ihm zustehnden EU-Subventionen zu beantragen, statt diese freundlicherweise dem Nabu zu "überlassen" für die tolle Umsetzung des immer noch nicht fertigen Beweidungsprojektes, war der Bruch klar.
Geld vor Naturschutz (siehe Ordner "zu vergeben:...". Presseartikel der Aufkündigung der Zusammenarbeit in einer unsauberen Art und Weise), unwirksame Kündigung der Flächen des Selzverbandes an uns durch Nabu.
Sämtliche weiteren Arbeiten des geförderten Beweidungsprojektes werden seit 2014 deswegen auf Eis gelegt, Ausschreibungen, die uns Ehrenamtliche unterstützt hätten, weil sich dann z.B. der Arbeitsaufwand durch neue Einfanggatter verringert hätten usw. gestoppt. Schließlich hat der Nabu ja den Geschäftsbesorgungsvertrag und die Verfügungsgewalt über die Euro 289.000,- Öffentlicher Gelder, angeblich nicht mehr die Kreisverwaltung.
Schilf breitet sich in der Kernzone des Vogelschutzgebietes aus und die seltenen Vogelarten gehen zurück, egal die Hauptsache der Fiala hat es schwerer, Zäune der Selztalrinder durch Zaunbaufirma zerstört und nicht wieder aufgebaut. Umso besser. Klage gegen Nabu in Vorbereitung.
Flächen von anderen Landwirten werden gespritzt und gedüngt und umgebrochen, vom gleichen Landwirt der jetzt die Flächen beweiden soll, fachliche Eignung für ein Naturschutzprojekt NICHT gegeben, egal, die Hauptsache, wir bekommen Geld und die Selztalrinder irgendwann weg.
Wenn er nicht für E450,- im Monat für uns arbeiten will, bekommt er eben garnix, ob der Naturschutz drunter leidet? Kolateralschäden. Tierschutz?, egal, bei Nabuprojekten sind schon soviele Rinder und Pferde durch Mißmangament gestorben, da ist es nur gerecht, wenn seine auch wegkommen.
Hört sich paranoid an? siehe Ordner "Tote Tiere Nabu", "Wasser predigen, Wein saufen"
die hp der Nabu Agrar Umwelt GmbH
https://www.nabu-agrar-umwelt-gmbh.de/hintergrund/organisation/
nochmal, von was reden wir hier, die Betreuer vor Ort sollen für Almosen aus den "Minijobs" Beweidungsprojekte betreuen, die EU Subventionen in der Regel im 5stelligen Bereich pro Jahr kassieren
https://agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche
hier einfach mal Nabu eingeben, Nabu Agrar Umwelt GmbH, Sitz Mainz
rund Euro 90.000,- pro Jahr, (das Kalenderjahr ist dabei immer ein Jahr vorher)
die Summe dürfte bald deutlich steigen, schließlich hat er ja über 400 Hektar Truppenübungsplätze geschenkt bekommen
oder er teilt sie wieder in seine Ortsgruppen auf, da eine mögliche Reform der EU Subventionen den Betrag auf Euro 100.000,- pro Jahr zukünftig deckelt
Nabu Rhein-Selz
rund Euro 3.100,- pro Jahr (noch, daher auch die Gier auch nach den anderen Flächen, die dann wieder andere bewirtschaften dürfen)
die Leistung erbringen z.b. unterhalb Sörgenloch zwei Landwirte kostenlos für den Nabu, die Subventionen erhält er widerrechtlich
Anfragen von Personen die nun selbst eine Naturschutzstiftung gegründet haben an den Nabu hinsichtlich Flächenberatung und Unterstützung bei ihren Naturschutzprojekten- Antwort Nabu, sie sollen das Geld einfach dem Nabu spenden, er würde sich dann um alles kümmern.
Ein potentieller Rinderhalter im Kreis, der an keine Flächen im Ort dran kommt weil sich der Nabu alles unter die Finger reist und die Kreisverwaltung ihm gleich schon abgeraten hat, da es ein "immense, ja eigentlich nicht zu leistender Aufwand" dahinter steckt.
Wenn es dem Nabu um Naturschutz und nicht um sein Ego gehen würde, könnte er sich ja an den Selztalrindern erfreuen und gleich das nächste Projekt in Rheinhessen ins Auge fassen. Schützenswerte Flächen dafür gäbe es genug, die sich für Beweidungsprojekte gut eignen würden, ohne ansässige Landwirte zu schädigen.
Die Gelder für das nächste Beweidungsprojekt bekäme er aufgrund der guten Kontakte ja ohnehin.